Bei der medizinischen Massage werden schmerzhafte Bereiche bevorzugt behandelt. Durch die Behandlung werden Endorphine (Glückshormone) vermehrt freigesetzt. Diese reduzieren die Schmerzen und bauen Stress ab. Es werden weniger Stresshormone gebildet. Das stärkt das Immunsystem und regt den Körper an, sich selbst zu regenerieren.
Das Ziel einer medizinischen Massage ist es immer, bestehende Schmerzen oder Erkrankungen zu lindern.
Wann wendet man die klassische medizinische Massage an?
- Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat
- Wirbelsäulensyndrome
- Arthrosen und rheumatische Erkrankungen
- Gefässerkrankungen (z.B. arterielle Durchblutungsstörungen)
- Störungen der Verdauungsorgane
- Schlafstörungen
- Migräne und Kopfschmerzen
- Sensibilitätsstörungen und Krämpfe
- Stresszustände
Die wichtigsten Wirkungen:
- Verbesserung der Funktion des Bewegungsapparates
- Steigerung der Durchblutung
- Schmerzlinderung
- Regulation des Muskel und Bindegewebstonus (Muskel und Gewebsspannung)
- Lösen von Verklebungen und Narbengewebe
- Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
- Beeinflussung des Vegetativen Nervensystems
- Reduktion von Stress
- Körperliche und Psychische Entspannung